Das Einfamilienhaus aus den 60er Jahren soll mit einem Balkon ein Erweiterung des Aussenraums erhalten... eigentlich eine triviale Aufgabe! Glücklicherweise hat sich die Bauherrin auf eine Inspirationen des Architekten eingelassen. Es entstand ein unregelmässiges Viereck, gestützt von vier schräg gestellten Stützen, die den Balkon scheinbar zum Tanzen bringen. Die nach aussen geneigte Glasbrüstung öffnet die Fläche des Balkons nach oben und lässt diese noch grösser erscheinen, als diese in Wirklichkeit ist. Das schattenspendende Sonnensegel kann zentrisch aufgewickelt werden und verleiht dadurch der Konstruktion ein mediterranes Flair. Die fantastische Aussicht auf die Glarner und Innerschweizer Gipfel oder die nahe gelegene Dorfkirche laden zum Verweilen auf dem tanzenden Balkon ein.