1. Rang Architekturwettbewerb
Die Aufteilung in einen Haupt- und Nebenbau gliedert die Baukörper in dem
Dorfzentrum angepassten Kuben. Der Hauptbau übernimmt in der
Grundform mit dem steilen, giebelständigen Steildach die Grundform der
traditionellen Bauweise in Amden. Die polygonale Form unterteilt die Kubatur
zusätzlich und stellt zusammen mit der Lochfassade und dem Felsen
nachempfundenen Fassadengestaltung eine Verbindung zum Hausberg her.
Der zweigeschossige Nebenbau, welcher mit tradioneller Lärchenschalung
verkleidet ist, eröffnet der dahinterliegenden Parzelle eine freie Sicht auf die
Glarner Alpen. Dadurch kann die Weiterentwicklung des Dorfzentrums in
einem zweiten Schritt angegangen werden.
Das gegen Süden ausgerichtete Café mit Bäckerei schliesst den zentralen
Vorplatz gegen Norden ab. Auf der Westseite unterteilt eine begrünte Wand
das Gartencafé sowie die Lieferantenzufahrt und verbindet zudem den
Nebenbau mit der historischen Molkerei.